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In der Dockingstation befindet (bzw. befand) sich eine Platine mit USB 2.0 Hub (SMSC USB2504) und das recht gängige USB Netzwerkinterface AX88772 von ASIX, das bestens von Linux unterstützt wird. | In der Dockingstation befindet (bzw. befand) sich eine Platine mit USB 2.0 Hub (SMSC USB2504) und das recht gängige USB Netzwerkinterface AX88772 von ASIX, das bestens von Linux unterstützt wird. | ||
Leider unterstützt der Geode kein PAE ([https://de.wikipedia.org/wiki/Physical-Address_Extension Physical-Address Extension]). Diese ist eigentlich dazu da mit 32bit Adressräume >4GB ansprechen zu können. Daher sollte man annehmen, dass das mit <<4GB RAM kein Problem ist - da aber mit PAE auch das | Leider unterstützt der Geode kein PAE ([https://de.wikipedia.org/wiki/Physical-Address_Extension Physical-Address Extension]). Diese ist eigentlich dazu da mit 32bit Adressräume >4GB ansprechen zu können. Daher sollte man annehmen, dass das mit <<4GB RAM kein Problem ist - da aber mit PAE auch das No-Execute-Bit einhergeht, das einen gewissen Sicherheitsvorteil bietet, wird der Spaß inzwischen von fast allen Linuxkerneln "von der Stange" vorausgesetzt....von BSD 'türlich auch. Also entweder alten Kernel verwenden oder selbst compilen.. | ||
Obwohl das Tablet mit Debian (3.1) oder zumindest Windows XP erhältlich war läuft auf dieser hier WinCE 5.0...also das schlimmste denkbare System. Ich hoffe, dass ich eine halbwegs aktuelle Linuxversion zum laufen bekomme..und dabei zumindest das integrierte WiFi, oder besser noch den Ethernetadapter aus der Dockingstation...oder zur not was per USB? Auf jeden Fall könnte der in letzter Zeit ziemlich zurückgeschraubte Support von älteren CPU-Architekturen im Linuxkernel als Problem erweisen. | Obwohl das Tablet mit Debian (3.1) oder zumindest Windows XP erhältlich war läuft auf dieser hier WinCE 5.0...also das schlimmste denkbare System. Ich hoffe, dass ich eine halbwegs aktuelle Linuxversion zum laufen bekomme..und dabei zumindest das integrierte WiFi, oder besser noch den Ethernetadapter aus der Dockingstation...oder zur not was per USB? Auf jeden Fall könnte der in letzter Zeit ziemlich zurückgeschraubte Support von älteren CPU-Architekturen im Linuxkernel als Problem erweisen. | ||
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Mein erster Versuch ein mit debootstrap direkt zusammengezimmertes System zu booten schlug scheinbar fehl. Vom internen CF-Slot wollte er die Karte nicht booten (zu groß oder anderweitig inkompatibel?). Über einen per USB angeschlossenen Reader wurde zwar der Kernel gestartet aber der Bildschirm wurde dann weiß und das System schien sich aufgehangen zu haben. Inzwischen habe ich aber neben der Debianinstallation | Mein erster Versuch ein mit debootstrap direkt zusammengezimmertes System zu booten schlug scheinbar fehl. Vom internen CF-Slot wollte er die Karte nicht booten (zu groß oder anderweitig inkompatibel?). Über einen per USB angeschlossenen Reader wurde zwar der Kernel gestartet aber der Bildschirm wurde dann weiß und das System schien sich aufgehangen zu haben. Inzwischen habe ich aber neben der Debianinstallation | ||
auch die Failsave liveversion von WattOS 8.0 (9 und 10 setzten PAE voraus, siehe oben) erfolgreich gebootet, bei der sich der gleiche Effekt für einige Minuten beobachten lässt.. | auch die Failsave liveversion von WattOS 8.0 (9 und 10 setzten PAE voraus, siehe oben) erfolgreich gebootet, bei der sich der gleiche Effekt für einige Minuten beobachten lässt, bevor die GUI startet. Evtl. war ich also nur zu ungeduldig. | ||
== Fotos == | == Fotos == |