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=== Sender V1 (ab 13.6.18) ===
=== Sender V1 (ab 13.6.18) ===
Den Funktionsgenerator, der als Signalquelle diente, versuchte ich mit meinem Stelltrenntrafo an die Elektroden anzupassen. Der Stelltrenntrafo wurde auf der Sekundärseite gespeist. Etwaige Prozentangaben bei der Einstellung sind mit Vorsicht zu genießen, da bei bestimmungsgemäßem Betrieb die Leerlaufspannuung bei 100% höher ist als die Eingangsspannung, evtl. ist er "überwickelt". Mit zwei Multimetern messe ich den Strom der in den Zuleitungen zu den Elektroden fließt und die Spannung zwischen den beiden Zuleitungen.  
Den Funktionsgenerator von [[Benutzer:Robb95|Robert]], der als Signalquelle diente, versuchte ich mit meinem Stelltrenntrafo an die Elektroden anzupassen. Der Stelltrenntrafo wurde auf der Sekundärseite gespeist. Etwaige Prozentangaben bei der Einstellung sind mit Vorsicht zu genießen, da bei bestimmungsgemäßem Betrieb die Leerlaufspannuung bei 100% höher ist als die Eingangsspannung, evtl. ist er "überwickelt". Mit zwei Multimetern messe ich den Strom der in den Zuleitungen zu den Elektroden fließt und die Spannung zwischen den beiden Zuleitungen.  
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=== Sender V2 (15.06.2018) ===
=== Sender V2 (15.06.2018) ===
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=== Empfänger V2 (15.06.2018) ===
=== Empfänger V2 (15.06.2018) ===
Elektrodenkabel an Primärseite a+b eines 2. FLÜ, Sekundärseite a+b an LINE IN meines PC. Spektrogramm des empfangenen Gemisch mit Wolfgangs genialem [http://dl4yhf.darc.de/spectra1.html Spectrum Lab].
Elektrodenkabel an Primärseite a+b eines 2. FLÜ, Sekundärseite a+b an LINE IN meines PC. Spektrogramm des empfangenen Gemisch mit Wolfgangs genialem [http://dl4yhf.darc.de/spectra1.html Spectrum Lab].
== FLÜ ==
Bei den Fernleitungsübertragern handelt es sich um Sedlbauer NFLÜ 321 1:1. Diese dienten früher mal zum Anschluß von Fernleitungen an Vermittlungsstellen und enthalten praktischerweise schon Maßnahmen gegen Überspannung.
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== Versuche ==
== Versuche ==
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Zunächst wurden die Empfangselektroden gesteckt und angeschlossen, und ab diesem Moment waren die 50 Hz Störungen wahrnehmbar.
Zunächst wurden die Empfangselektroden gesteckt und angeschlossen, und ab diesem Moment waren die 50 Hz Störungen wahrnehmbar.
Ausgehend von dem CIA-Report ging ich davon aus das 3 kHz eine gute Frequenz sei, aber etwas tiefer - bei 800 Hz - war es subjektiv besser zu hören. Das Nutzsignal kam beim FF54 laut und deutlich an. Anschließend ging es daran den Trennstelltrafo, den ich von der Sekundärseite speiste, auf eine Einstellung zu bringen bei der das Signal am lautesten ist. Bei einer Einstellung von 0% war quasi nix zu hören, bei 100% war es auch wieder leiser, das scheinbare Maximum stellte sich so bei einer Einstellung von 40, 50% ein.  Mit den verwendeten Messern, den Sender einseitig stattdessen am Garagentorrahmen angeklemmt, hatte ich eine Spannung von ca. 7,7V an der "Antenne" und einen Strom von 6,15 mA der in den Boden floss.
Ausgehend von dem CIA-Report ging ich davon aus das 3 kHz eine gute Frequenz sei, aber etwas tiefer - bei 800 Hz - war es subjektiv besser zu hören. Das Nutzsignal kam beim FF54 laut und deutlich an. Anschließend ging es daran den Trennstelltrafo, den ich von der Sekundärseite speiste, auf eine Einstellung zu bringen bei der das Signal am lautesten ist. Bei einer Einstellung von 0% war quasi nix zu hören, bei 100% war es auch wieder leiser, das scheinbare Maximum stellte sich so bei einer Einstellung von 40, 50% ein.  Mit den verwendeten Messern, den Sender einseitig stattdessen am Garagentorrahmen angeklemmt, hatte ich eine Spannung von ca. 7,7V an der "Antenne" und einen Strom von 6,15 mA der in den Boden floss.
[[File:photo5262950339680774490.jpg|400px]]


=== Versuch 15.6.2018, TX V2+RX V2 ===
=== Versuch 15.6.2018, TX V2+RX V2 ===
mitglieder, vorstand
1.620

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