Projekt:Tuerterminal: Unterschied zwischen den Versionen

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* zum thema gehäuse(-form): ich tendiere momentan zu styropor oder holz mit ein paar 3d-gedrukcten teilen mit etwas lack (aluspray+prise braun+klarlack)..da gibts bestimmt von den steampunk bastlern einiges zu lernen
* zum thema gehäuse(-form): ich tendiere momentan zu styropor oder holz mit ein paar 3d-gedrukcten teilen mit etwas lack (aluspray+prise braun+klarlack)..da gibts bestimmt von den steampunk bastlern einiges zu lernen
* hardware: jochens Tablet (amd geode mit touchdisplay), oder pi mit dem kleinen display das iwo im space rumsteht (stromversorgung is ja im neuen space kein problem mehr..wetterfestigkeit allerdings wohl schon)
* hardware: jochens Tablet (amd geode mit touchdisplay), oder pi mit dem kleinen display das iwo im space rumsteht (stromversorgung is ja im neuen space kein problem mehr..wetterfestigkeit allerdings wohl schon)
* ursprünglich war ein irc-client angedacht um ggf kontakt zu uns aufzunehmen..da wir mit telegram jetz auch über die möglichkeit verfügen hätten die tür über einen bot einzubinden wäre das wohl die sinnvollere variante


== Platzierung ==
== Future.Pad ==
Der ehemalige Briefschlitz in der Glassteinwand am Eingang unserer künftigen Räumlichkeiten ist geradezu für das Terminal gemacht
Bei dem von Jochen für diesen Zweck gestifteten Tablet handelt es sich um Future.Pad-LX von "IBD Mobile Solutions", das einst vom Roten Kreuz eingesetzt wurde. Das Gerät verfügt über einen 586-kompatiblen [https://en.wikipedia.org/wiki/Geode_(processor) AMD Geode LX800] mit 500 Mhz, <strike>512MB Flashspeicher und 512MB RAM</strike> 64MB Flashspeicher und 256MB RAM (das Andre war wohl die Maximalkonfiguration). Weiter Features: u.A. Bluetooth und USB 2.0; Auflösung 800x600px.<br>
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In der Dockingstation befindet (bzw. befand) sich eine Platine mit USB 2.0 Hub (SMSC USB2504) und das recht gängige USB Netzwerkinterface AX88772 von ASIX, das bestens von Linux unterstützt wird.
File:WP_20171028_12_46_25_Pro.jpg
 
File:WP_20171028_12_47_44_Pro.jpg
Leider unterstützt der Geode kein PAE ([https://de.wikipedia.org/wiki/Physical-Address_Extension Physical-Address Extension]). Diese ist eigentlich dazu da mit 32bit Adressräume >4GB ansprechen zu können. Daher sollte man annehmen, dass das mit <<4GB RAM kein Problem ist - da aber mit PAE auch das No-Execute-Bit einhergeht, das einen gewissen Sicherheitsvorteil bietet, wird der Spaß inzwischen von fast allen Linuxkerneln "von der Stange" vorausgesetzt....von BSD 'türlich auch. Also entweder alten Kernel verwenden oder selbst compilen..
File:WP_20171028_12_47_32_Pro.jpg
 
File:WP_20171028_12_47_17_Pro.jpg
Obwohl das Tablet mit Debian (3.1) oder zumindest Windows XP erhältlich war läuft auf dieser hier WinCE 5.0...also das schlimmste denkbare System. Ich hoffe, dass ich eine halbwegs aktuelle Linuxversion zum laufen bekomme..und dabei zumindest das integrierte WiFi, oder besser noch den Ethernetadapter aus der Dockingstation...oder zur not was per USB? Auf jeden Fall könnte der in letzter Zeit ziemlich zurückgeschraubte Support von älteren CPU-Architekturen im Linuxkernel als Problem erweisen.
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Das ziemlich solide Magnesium-Aluminium Gehäuse ist spritzwassergeschützt und damit recht gut für den Außeneinsatz geeignet.
 
Nachdem ich keine konkreten Informationen zum BIOS finden konnte, musste ich verschiedene Tastenvarianten ausprobiert, um ins Setup zu gelangen. Nach einigen erfolglosen Versuchen stellte sich nach einem Wechsel der Tastatur die F1-Taste als die Gesuchte heraus. Interessanter Weise funktionierte die erste Tastatur bei gebootetem Windows, nur das BIOS scheint nicht damit zu recht zu kommmen..
Leider konnte ich keine Eisntellungen fürs Booten übers Netz finden...also gibt wohl leider kein PXE :(


Mein erster Versuch ein mit debootstrap direkt zusammengezimmertes System zu booten schlug scheinbar fehl. Vom internen CF-Slot wollte er die Karte nicht booten (zu groß oder anderweitig inkompatibel?). Über einen per USB angeschlossenen Reader wurde zwar der Kernel gestartet aber der Bildschirm wurde dann weiß und das System schien sich aufgehangen zu haben. Inzwischen habe ich aber neben der Debianinstallation
auch die Failsave liveversion von WattOS 8.0 (9 und 10 setzten PAE voraus, siehe oben) erfolgreich gebootet, bei der sich der gleiche Effekt für einige Minuten beobachten lässt, bevor die GUI startet. Evtl. war ich also nur zu ungeduldig.


== Fotos ==
== Fotos ==
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File:WP_20171102_18_14_07_Pro.jpg
File:WP_20171102_18_14_07_Pro.jpg
File:terminal_sketch.PNG | Grobes Konzept für Verwendung des Tablets
File:terminal_sketch.PNG | Grobes Konzept für Verwendung des Tablets
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== Platzierung ==
Der ehemalige Briefschlitz in der Glassteinwand am Eingang unserer künftigen Räumlichkeiten ist geradezu für das Terminal gemacht
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== Inspiration ==
== Inspiration ==
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