Projekt:OpenWebRX
OpenWebRX
Status: stable | |
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Beschreibung | Amateurfunk lauschen |
Ansprechpartner | Fabian,Hendi |
Übersicht
Es ist möglich unter http://openwebrx.schaffenburg.org einen fernbedienbaren Funkempfänger abzuhören, der für das 2m-Amateurfunkand (144-146 MHz) voreingestellt ist.
Beteiligte Personen
- Hendrik
- Fabian
- Florian
Beschreibung
Der eigentliche Empfänger ist ein DVB-Empfangsstick für den USB-Port. Davon gibt es eine Sorte mit dem man gewissermaßen auch Rohdaten empfangen kann, die eigentliche Demodulation erfolgt dann rechnerisch auf dem PC. Die Software OpenWebRX von András Retzler tut das und erlaubt die Fernbedienung per Web-Browser.
Bedienung
Ton kommt über einen Audiostream, Die Empfangsfrequenz kann man durch einen Klick in das rollende "Wasserfalldiagramm" auswählen. Die Skala oben gibt die Frequenz bei der X-Position an, die Y-Position ist die Zeit, das ganze rollt nach unten je älter es ist. Die "Helligkeit" eines Punkts gibt die Stärke eines dort vorhandenen Signals an. Im Feld unten rechts kann man die Empfangsfrequenz, die Frequenz beim Cursor und weitere Empfängerparameter ansehen und einstellen. Beispiele: Bei 145.6 MHz kann man der Ausgabe des Amateurfunkrelais auf dem Feldbergturm zuhören, 145.4 MHz ist die Ortsrunde des DARC Ortsverband Aschaffenburg.
Technische Daten
- max. User: 20 (evtl. weniger oder mehr möglich?)
- Antenne: Diamond Magnetfuß für 2m (Typ?) Indoor auf dem Rack (verbesserungswürdig) oder X200 auf Dach
- Stick: RTL-Stick mit Elonics E4000 Tuner
- Softwarepaket für Backend: OpenWebRX
- Backend Server: IBM System X3250 M2 (8GB DDR-2 RAM, Intel Xeon X3360 @ 2.00GHz-2.83GHz, conservative Governor)
- Frontend Server: Schaffenburg Webserver
Finanzierung
- Es wurde als Spenden vorhandene Hardware verwendet.
- Die Energiekosten des Amateurfunk-Servers müssen übernommen werden, dafür gibts einen Klingelbeutel.
Benötigte Teile
- Wir verwenden zwar zeitweise die Dachantenne, aber wenn die in Benutzung ist und während der Gewittersaison brauchen wir etwas für Indoor. Die bisher getesteten Antennen funktionierten nicht gut. Wir würden dafür gerne eine Fensterquad und ggf. Vorverstärker/Filter ausprobieren um guten Autonomen Empfang zu erreichen.
Projekttagebuch
Date | Name | Was |
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05.01.2016 | Byteturtle, Hendrik | Inbetriebnahme |
06.01.2016 | Byteturtle | Nightshift Network Magic für Weiterleitung aus dem LAN |
10.01.2016 | Hendi | Antennenanschluß von IEC-Stecker und schweinisch gelötetem PL-Adapter auf PL-Pigtail an USB-Stick |
14.01.2016 | Hendi | Wikieintrag |
Pro
- Sehr flexibel, Projekt mit Wirkung außerhalb des Space
Contra
Verbesserungsvorschläge Allgemein
- noch weitere Sticks und ggf. weitere Antennen anschließen. So könnte man zum Beispiel weitere Amateurfunkbänder abdecken.
- Energieeinsparung durch WOL des Amateurfunk-Server - "Vorsetzseite" in VM, um WOL auszulösen bzw. Status anzusehen, wo dann bei mehreren Receivern auch ausgewählt werden kann.
Verbesserungsvorschläge Hardware
Indoorantenne realisieren
Verbesserungen Software
- Konfiguration - HF-Bandbreite ist höher als nötig (Etwa 1/4), Reduktion könnte Prozessorzeit pro Client sparen
- Konfiguration - Audiobandbreite könnte auch geringer sein, ca. 10 kbit/s sollten für Sprache reichen je nach Codec, spart Netzwerklast