Projekt:Fallblattanzeige: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Projekt |name = Fallblattanzeige |status = development |beschreibung = Mechanische Klappbuchstaben aus Zugzielanzeiger |autor…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 2. Dezember 2017, 13:33 Uhr
Fallblattanzeige
Status: unbekannt | |
---|---|
Beschreibung | Mechanische Klappbuchstaben aus Zugzielanzeiger |
Ansprechpartner | Fraxi |
Übersicht
Ansprechpartner
Fraxinas
Kurze Beschreibung
Fallblattanzeigen von der Deutschen Bahn per Wifi ansprechbar machen und zur Space-Nerdifizierung einsetzen.
Finanzierung
- Module Übernahme Fraxinas privat, ebenso PCBs und Bauteile
- ESP: Patrick
- Bestücken / Löten: Herbert
Nach Projektabschluss
- Geplanter Einsatz im Space als "Space open / Space closed"-Anzeige und Kurznachrichtenanzeige mit Telegram-Channel-Integration.
- Möglicher Einsatz bei Öffentlichkeitsarbeit, z.B. als Morse-Lern-Display
Das Ding können wir als Cash Cow zum Spendensammeln einsetzen auf Veranstaltungen wie Tag der offenen Tür, dem CSD (Christopher Street Day) oder Bruderschaft der Völker wo wir Photos gegen Spende ausdrucken können. Käme natürlich auch gut auf privaten Partys der Mitglieder!
Beteiligte Personen
- Fraxinas
- Herbert
- Cato (extern)
Benötigte Teile
- 12 Stück Krone Fallblattmodul D
- 12 neue Xatlabs :3 Controllerplatinen und Bauteile
- ESP8266 als Master-Controller + Bauteile für RS-485-Busankoppler
- Trafo 42V~
- ISP-Programmer (AVR) für die Module
- Bus- und Versorgungsspannungsleitung
- Material für Gehäuse
Projektbeschreibung
Fallblattanzeigen wurden über Jahrzehnte z.B. als Zugzielanzeiger in Bahnhöfen oder in Flughafenterminals eingesetzt, um gut lesbare alphanumerische Texte anzeigen zu können. Von meinem Freund Phalos Southpaw habe ich netterweise einige dieser Module erstehen können, die nur sehr kurze Zeit in einem Bahnhof im Einsatz waren, bevor sie durch LCDs ersetzt wurden. Es gibt zwar ein Projekt vom Würzburger Hackerspace, die den Zilog-Prozessor auf den Original-Controllerplatinen durch eine Frankenstein-Konstruktion mit einem Arduino ersetzen. Stattdessen entschied ich mich jedoch dafür, die eigenes für die Fallblattmodule D der Firma Krone entwickelten neuen Platinen und Code von meinem Freund Cato. Dort gibt es auch einiges über die Technik zu lesen. Zusammen mit Cato bestückten wir Anfang November in Herberts Firma 12 Platinen. Nach anfänglichen Problemen die Atmega 328p auf den Platinen mit einem Arduino ISP zu flashen, habe ich stattdessen einen Diamex ISP-Programmer besorgt. Über diesen konnte ich dann per avrdude den compilierten und richtig gelinkten Code von Cato auf die ganzen Controller flashen. Diese brauchen jeweils noch eine fortlaufende Adresse, die durch Drahtbrücken auf den Adresspads gesetzt wird. Anschließend werden alle mit einem 6-adrigen Flachbandkabel und Crimp-Pfostenbuchsen an einen RS485-Bus gehängt, über den auch die Versorgungsspannung für die Controller läuft. Als Sender fungiert der ESP8266, an dessen UART-Pins ein MAX485 hängt und für die Ankopplung an den Bus sorgt. Der ESP ist dann über WLAN erreichbar und stellt ein einfacher Webinterface zum setzen der Anzeigen zur Verfügung. Hierfür müssen wir uns dann noch eine API überlegen, damit wir alles über Nyu, unsere Telegram-Maid ansteuern können. Die Motoren wurden während der Experimentierphase mit einem Trenn-Stelltrafo von Hendrik mit den nötigen 42V Wechselspannung versorgt, mittlerweile habe ich dafür auch einen passenden fest gewickelten Trafo besorgt. Alles zusammen muss jetzt noch ordentlich in ein Gehäuse eingebaut werden und ist danach einsatzbereit!
Fotos
Referenzen
Code und Platinenlayouts von Cato harren der Veröffentlichung