Projekt:OpenWebRX: Unterschied zwischen den Versionen
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Der eigentliche Empfänger ist ein DVB-Empfangsstick für den USB-Port. Davon gibt es eine Sorte | Der eigentliche Empfänger ist ein DVB-Empfangsstick für den USB-Port. Davon gibt es eine Sorte [http://rtlsdr.org/ (RTL-Chipsatz)], die Rohdatenempfang erlaubt. Die eigentliche Demodulation erfolgt dann rechnerisch auf dem PC. In unserem Fall ist das eine virtuelle Maschine auf dem Club-Server. Die freie open source Software [http://sdr.hu/openwebrx OpenWebRX] von András Retzler kümmert sich um die Demodulation und erlaubt die Fernbedienung per Web-Browser. | ||
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== Technische Daten == | == Technische Daten == | ||
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* Stick: EzCap USB-DVB-Stick mit RTL2832U Empfänger-IC und Elonics E4000 Tuner | * Stick: EzCap USB-DVB-Stick mit RTL2832U Empfänger-IC und Elonics E4000 Tuner | ||
* Softwarepaket für Backend: [http://sdr.hu/openwebrx OpenWebRX] | * Softwarepaket für Backend: [http://sdr.hu/openwebrx OpenWebRX] | ||
* Backend Server: | * Backend Server: Raspberry Pi 3 | ||
* Frontend Server: Schaffenburg Webserver | * Frontend Server: Schaffenburg Webserver | ||
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* Es wurde als Spenden vorhandene Hardware verwendet. | * Es wurde als Spenden vorhandene Hardware verwendet. | ||
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*Diplexer von [[Benutzer:DC7IB]] | |||
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* Die Notantenne ist erbärmlich, aber wir haben genug Sticks, bei unkritischem Wetter könnten wir an die Dachantenne wenn diese nicht genutzt wird. Das müsste aber ein kleiner Streamingserver übernehmen, Bspw. ein Pi 3. Sobald der Online ist könnte das Not-Setup stoppen und durch das bessere ersetzt werden. | * Die Notantenne ist erbärmlich, aber wir haben genug Sticks, bei unkritischem Wetter könnten wir an die Dachantenne wenn diese nicht genutzt wird. Das müsste aber ein kleiner Streamingserver übernehmen, Bspw. ein Pi 3. Sobald der Online ist könnte das Not-Setup stoppen und durch das bessere ersetzt werden. | ||
* [[Benutzer:DC7IB|Jasmin]] hat einen unbenutzten Diplexer, [[Benutzer:Dg3hda|Hendi]] einen Pi3, damit sollte das Mehrband-Rig möglich sein. | <strike>* [[Benutzer:DC7IB|Jasmin]] hat einen unbenutzten Diplexer, [[Benutzer:Dg3hda|Hendi]] einen Pi3, damit sollte das Mehrband-Rig möglich sein.</strike> | ||
== Verbesserungen Software == | == Verbesserungen Software == |
Version vom 12. November 2017, 17:30 Uhr
OpenWebRX
Status: stable | |
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Beschreibung | Amateurfunk lauschen |
Ansprechpartner | Fabian,Hendi |
Übersicht
Wir betreiben einen 2m-Band Amateurfunkempfänger, der über Webbrowser nutzbar ist. Zu erreichen unter http://openwebrx.primeintrag.org
Beteiligte Personen
- Fabian (Software magic)
- Hendrik (Hardware magic)
Beschreibung
Der eigentliche Empfänger ist ein DVB-Empfangsstick für den USB-Port. Davon gibt es eine Sorte (RTL-Chipsatz), die Rohdatenempfang erlaubt. Die eigentliche Demodulation erfolgt dann rechnerisch auf dem PC. In unserem Fall ist das eine virtuelle Maschine auf dem Club-Server. Die freie open source Software OpenWebRX von András Retzler kümmert sich um die Demodulation und erlaubt die Fernbedienung per Web-Browser. [OpenWebRX Amateurfunkempfänger mit Web-Fernbedienung]
Bedienung
Ton kommt über einen Audiostream, Die Empfangsfrequenz kann man durch einen Klick in das rollende "Wasserfalldiagramm" auswählen. Die Skala oben gibt die Frequenz bei der X-Position an, die Y-Position ist die Zeit, das ganze rollt nach unten je älter es ist. Die "Helligkeit" eines Punkts gibt die Stärke eines dort vorhandenen Signals an. Im Feld unten rechts kann man die Empfangsfrequenz, die Frequenz beim Cursor und weitere Empfängerparameter ansehen und einstellen. Das dicke "Signal" in der Mitte ist ein Artefakt und nicht so interessant. Ebenfalls können starke Signale spiegelsymmetrisch um die Mittenfrequenz herum auftauchen, also z.B das 145.6 MHz Signal bei 144.4 MHz.
Beispiele:
- 145.600 MHz: Amateurfunkrelais DB0FT auf dem Feldbergturm
- 145.400 MHz: Ortsrunde DARC Ortsverband Aschaffenburg
Technische Daten
- max. User: 20
- Antenne: Dachantenne X-50, sofern nicht anderweitig benutzt, über Diplexer
- Stick: EzCap USB-DVB-Stick mit RTL2832U Empfänger-IC und Elonics E4000 Tuner
- Softwarepaket für Backend: OpenWebRX
- Backend Server: Raspberry Pi 3
- Frontend Server: Schaffenburg Webserver
Finanzierung
- Es wurde als Spenden vorhandene Hardware verwendet.
Verwendete Teile
- Dachantenne, Kabel, RTL-Stick, Adapterkabel, Raspberry Pi 3 von Hendi
- Diplexer von Benutzer:DC7IB
- Weitere RTLSDR-Sticks von Robb95
- Netzgerät von Fabian
Benötigte Teile
Projekttagebuch
Date | Name | Was |
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05.01.2016 | byteturtle,Hendrik | Rumprobieren mit Raspberry Pi, Serverauswahl, Inbetriebnahme, Herumprobieren mit Indoorantennen, Installiererei |
06.01.2016 | byteturtle | (Nightshift) Network Magic für Weiterleitung aus dem LAN ins Internet |
10.01.2016 | Hendrik | Antennenanschluß von USB-Stick auf PL-Pigtail umgebaut, davor wars IEC und ein schweinisch gelöteter Adapter |
14.01.2016 | Hendrik | Wikieintrag |
01.09.2017 | Hendrik | Inbetriebnahme einer 2m-Behelfsantenne mit dem Vorverstärker aus eigener Aufzucht |
04.09.2017 | byteturtle | Wiederinbetriebnahme auf dem VMHOST |
05.11.2017 | byteturtle | Umstieg auf Pi 3 als Backend server, Anschluß über Diplexer an Dachantenne |
Pro
- Sehr flexibel, Projekt mit Wirkung außerhalb des Space
Contra
Verbesserungsvorschläge Allgemein
- noch weitere Sticks und ggf. weitere Antennen anschließen. So könnte man zum Beispiel weitere Amateurfunkbänder abdecken.
Verbesserungsvorschläge Hardware
- Die Notantenne ist erbärmlich, aber wir haben genug Sticks, bei unkritischem Wetter könnten wir an die Dachantenne wenn diese nicht genutzt wird. Das müsste aber ein kleiner Streamingserver übernehmen, Bspw. ein Pi 3. Sobald der Online ist könnte das Not-Setup stoppen und durch das bessere ersetzt werden.
* Jasmin hat einen unbenutzten Diplexer, Hendi einen Pi3, damit sollte das Mehrband-Rig möglich sein.
Verbesserungen Software
Konfiguration - HF-Bandbreite ist höher als nötig (Etwa 1/4), Reduktion könnte Prozessorzeit pro Client sparenKonfiguration - Audiobandbreite könnte auch geringer sein, ca. 10 kbit/s sollten für Sprache reichen je nach Codec, spart Netzwerklast