Projekt:OB-Telefonanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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|name            = Türsprechanlage OB
|name            = OB-Telefonanlage
|status          = Planung
|status          = beta
|beschreibung    = Regeneratives wecken, sparsam sprechen
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|version        = 1.0
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== Projektidee ==
== Projektidee ==


Wir brauchen mindestens eine Klingel, besser eine Gegensprechanlage an unserem Tor. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll das System ohne Standbystromaufnahme aus dem Netz auskommen, wodurch die übliche Minimalvariante mit Klingeltrafo, Klingelknopf und Läutewerk entfallen, Gegensprechsysteme mit Netzgerät sind auch außen vor. Eine einfache, muskelkraftbetriebene Klingelanlage könnte man aus einem einzigen, alten OB-Telefon bauen, indem man den Kurbelinduktor an das Tor und den Wecker im Innenraum montiert und das ganze mit Zweidrahtleitung verbindet. Da wir aber Mitglieder haben die alte Telefone schätzen wollen wir das Schlachtfest vermeiden und möglichst eine komplette OB/ZB Verbindung aufbauen. Diese ermöglicht dann auch das Anklingeln und Gegensprechen mit Personen am Tor; es hat sich in der Vergangenheit gezeigt das sich da manchmal schon Gesprächsgruppen bilden. Eine weitere Alternative hätten komplett speisespannungslose Telefone mit dynamischer Kapsel und Heulruf erlaubt, wie sie beispielsweise von Funke Huster Fernsig für den Ex-Bereich z.B. im Bergbau angeboten werden, hier sind die Preise für gebrauchte Telefone aber astronomisch.
Aufbauend auf der Grundidee einer regenerativen Türklingel für den Space, bestehend aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelinduktor Kurbelinduktor] am Tor und Wecker drinnen, entstand die Idee den Space mit OB-Telefonen auszustatten, welche das Konzept der Tür dann glatt überholte. Auf diese Art hab man früher telefoniert, und geeignete Telefone sind wegen massenhaftem Einsatz bis zum Teil heute noch bei der Eisenbahn in Ost und West günstig verfügbar. Deren außer Dienst gestellte Technik zu verwenden ist relativ nachhaltig. Die für den Mikrofonstrom benötigten Batterien nicht so sehr, der Verbrauch sollte sich aber in engen Grenzen halten. Freie Adern in für Telefon verlegten Kabeln können für andere Zwecke genutzt werden.


== Ansprechpartner ==
== Ansprechpartner ==
Hendrik
* '''Hendrik'''
* [[Benutzer:Byteturtle|Fabian]]
* [[Benutzer:Akuli|Luca]]


== Realisierung ==
== Systemaufbau ==
Telefone müssen da sein, wo telefoniert wird, Kurbelinduktoren da, wo ein Ruf erzeugt, Wecker da, wo der Ruf gehört werden soll.
Derzeit existiert eine OB10 Handvermittlung am Funkplatz, welche drei fest verbaute Telefone verwaltet:


== Material ==
* OB-1 an Funktisch - ein Tesla von der dt. Reichsbahn. Verfügt über einen Leitungsumschalter.
=== Tesla ===
* OB-2 auf Konferenzraumtisch, unterstützt von einem elektronischen Zusatzwecker, ebenfalls ein Tesla von der dt. Reichsbahn
==== Exemplar 1 ====
* OB-3 im Vorraum unten für Arbeiten am Serverrack oder zum Raucher-rufen, ein OB 33 in grau, leider ohne Kurbelinduktor (nur eingehende Rufe)
Irgendwas aus den frühen 70er Jahren. Das Äußere im klassischen Look aus Bakelit, ist das innere auch spartanisch gehalten. Die Hörerschnureinführung brauchte ein wenig Heißkleber, eine neue Sprechkapsel war nötig  und der Wecker bedurfte einer Justage.
==== Exemplar 2 ====
"Notbedienteil PLAUE(N?)", vermutlich als Rückfallebene in einem DDR-Stellwerk verwendet. Dieser Tesla hat ein Zusatzgerät das die Anschaltung - wohl eben auf die zu ersetzenden Leitungen- an fünf Adernpaare abwechselnd erlaubt. Für Funkstation vorgesehen.
=== OB 33 ===
== Exemplar 1==
Ein OB 33 ist mir aus ebay zugelaufen. Der ist zwar auch stylischer und hat das schönere Klingelgeräusch, aber leider funktioniert der K. Ind. nicht (Gehäuse gebrochen, Magnet schwach, Spannung setzt aus, wenns geht maximal so 3 V wenn man wie doof kurbelt) - ausgebaut. Für Konfi vorgesehen.


=== Kabel und Hauseinführung ===
Ein Amtszusatz ermöglicht das rein- und raustelefonieren über die Handvermittlung.
Für die Sprechanlage wäre eine  einfache Doppelader zwischen Tor und Space notwendig. Die könnte in einem größeren Leitungsbündel sein, da man grundsätzlich auch andere Dinge vorne haben wollen könnte. Man könnte auch eine Trennstelle vorsehen, an der man statt des Außentelefons eine Feldtelefonleitung anbinden könnte falls draußen jemand unbedingt z.B. einen FF 54 anschließen will. (Feldkabelgeeignete Klemme vorhanden.) Bei der Einführung ins Gebäude sollte ein Potentialausgleich mit angedacht werden, ein bis zwei NFLÜ 321 (vorhanden) können als galvanische Trennung und Überspannungsschutz den inneren Anschluß gegen Fehlerzustände schützen.
Wenn sich niemand als Fräulein vom Amt betätigt können die mit Telefonen versehenen Teilnehmereinschübe gemeinsam auf "Abfrage" gestellt werden, dann ist die Vermittlung im "Partyline-Modus" - und jeder kann mit jedem reden.
 
Um die OB-10 für Veranstaltungen und Gäste freizukriegen planen wir einen Pyramidenschrank aufzubauen.
 
Die Umsetzung Feldtelefon<->PSTN übernimmt eine ausgediente AGFEO ISDN Telefonanlage. Diese unterstützt an den a/b Ports Impulswahl - somit kann der Amtszusatz direkt angebunden werden. Aktuell ist ein SIP Konto von unserem Telekom Vertrag direkt angebunden - bald bekommt die Anlage ihren eigenen Rufnummernblock.
Es stehen weitere a/b Ports zur Verfügung - so ist z.b. ein Wählscheibentelefon in der Küche als eigene Nebenstelle angebunden.


== Bilder ==  
== Bilder ==  
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File:gabel.jpg
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== Ergänzungsmöglichkeiten ==
* Im Space könnten über eine Ringleitung oder eine Umschaltlösung mehrere Sprechstellen geschaffen werden.
* Interface zu Telefonanlage um Anrufe von außen durchzustellen oder mit einem Wählzusatz aus dem OB/ZB Bereich ins öffentliche Netz zu telefonieren, oder Beschränkung auf Durchsagen/Mithören. (Achtung, dann kann ggf. ein talentierter Gabeldrücker draußen auf unsere Kosten!)
* Durch das Auswahltastenfeld von Exemplar 2 (Standort Funkstation) kann das Telefon auf andere Adernpaare geschaltet werden, damit könnten z.B. durch Sonderfunktionen ausgelöst werden.
== Notwendige Arbeiten ==
=== Kabelverlegung ===
=== Telefonumbau ===
=== Hauseinführung ===
=== Realisierung von Extras ===

Aktuelle Version vom 27. Januar 2019, 14:21 Uhr

Crystal Clear action run.png
OB-Telefonanlage

Status: beta

Schaffenburg wappen400.png
Beschreibung Regeneratives wecken, sparsam sprechen
Ansprechpartner Hendi
Version 1.0


Projektidee

Aufbauend auf der Grundidee einer regenerativen Türklingel für den Space, bestehend aus Kurbelinduktor am Tor und Wecker drinnen, entstand die Idee den Space mit OB-Telefonen auszustatten, welche das Konzept der Tür dann glatt überholte. Auf diese Art hab man früher telefoniert, und geeignete Telefone sind wegen massenhaftem Einsatz bis zum Teil heute noch bei der Eisenbahn in Ost und West günstig verfügbar. Deren außer Dienst gestellte Technik zu verwenden ist relativ nachhaltig. Die für den Mikrofonstrom benötigten Batterien nicht so sehr, der Verbrauch sollte sich aber in engen Grenzen halten. Freie Adern in für Telefon verlegten Kabeln können für andere Zwecke genutzt werden.

Ansprechpartner

Systemaufbau

Derzeit existiert eine OB10 Handvermittlung am Funkplatz, welche drei fest verbaute Telefone verwaltet:

  • OB-1 an Funktisch - ein Tesla von der dt. Reichsbahn. Verfügt über einen Leitungsumschalter.
  • OB-2 auf Konferenzraumtisch, unterstützt von einem elektronischen Zusatzwecker, ebenfalls ein Tesla von der dt. Reichsbahn
  • OB-3 im Vorraum unten für Arbeiten am Serverrack oder zum Raucher-rufen, ein OB 33 in grau, leider ohne Kurbelinduktor (nur eingehende Rufe)

Ein Amtszusatz ermöglicht das rein- und raustelefonieren über die Handvermittlung. Wenn sich niemand als Fräulein vom Amt betätigt können die mit Telefonen versehenen Teilnehmereinschübe gemeinsam auf "Abfrage" gestellt werden, dann ist die Vermittlung im "Partyline-Modus" - und jeder kann mit jedem reden.

Um die OB-10 für Veranstaltungen und Gäste freizukriegen planen wir einen Pyramidenschrank aufzubauen.

Die Umsetzung Feldtelefon<->PSTN übernimmt eine ausgediente AGFEO ISDN Telefonanlage. Diese unterstützt an den a/b Ports Impulswahl - somit kann der Amtszusatz direkt angebunden werden. Aktuell ist ein SIP Konto von unserem Telekom Vertrag direkt angebunden - bald bekommt die Anlage ihren eigenen Rufnummernblock. Es stehen weitere a/b Ports zur Verfügung - so ist z.b. ein Wählscheibentelefon in der Küche als eigene Nebenstelle angebunden.

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