Projekt:DIY-Antistatikum

Aus Schaffenburg
Version vom 8. Februar 2019, 20:56 Uhr von Dg3hda (Diskussion | Beiträge) (Mal ausproBIERen.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Crystal Clear action run.png
DIY-Antistatikum

Status: beta

Schaffenburg wappen400.png
Beschreibung Elektrostatische Aufladung von Oberflächen mindern
Ansprechpartner Hendi
Version 1.0


Was?

Problem

Elektrostatische Aufladung kann Schaltungen außer Tritt bringen und sogar Bauteile zerstören. Je nach Bauteil sind wenige dutzende bis hunderte Volt schon tödlich, die menschliche Wahrnehmungsgrenze wird von der allwissenden Müllhalde Internet als 2-3 kV angegeben, das spüren ist also kein guter Warnhinweis, da kanns schon zu spät sein. Dagegen gibt es einige wirksame Gegenmaßnahmen, teils als Aussstattung, aber auch einfache Handling-Prozeduren. Wichtige Punkte hierbei ist sind Vermeidung der elektrostatischen Aufladung von Anfang an, gefolgt von Ableitung, wenn sich doch mal was aufgeladen hat, aber am empfindlichen Werkstück vorbei.

Und nun, hier, Projekt so ? =

Fertige Lösungen

Es gibt Antistatika, also Sprays wie NEOSTAT, welche im Rahmen des ESD-Schutz eingesetzt werden um potentiell durch Oberflächenladung gefährliche Gegenstände ein bischen weniger gefährlich zu machen.

Haushaltschemie hilft

Aber es gibt für den Haushalt auch ein anderes Mittelchen, welches elektrostatische Aufladung unterdrückt: Weichspüler! Der soll im Normalfall das aneinander haften von Textilien durch elektrostatische Aufladung verhindern.

Beispielsweise hier wird die eigene Herstellung eines Antistatikspray auf dieser Basis beschrieben.

Ich bin kein Fan von dem Stoff, aber habe mal den "tollen Duft" in Kauf genommen, welchen angesetzt und möchte mal versuchen herauszufinden, ob es was bringt.

Zubereitung

1 Teil Weichspüler auf 1 Teil Wasser sei meine Mischung.


Anwendung und Ergebnisse

Geplanter Einsatz: Holztische in Werkraum der Katakombe im Martinushaus, 10.2.2019