Projekt:SpaceUhr
SpaceUhr
Status: stable | |
---|---|
Beschreibung | Zeit zum Verein zu düsen |
Ansprechpartner | Hendi |
Übersicht
Info: Das gute Stück ist derzeit zur Überarbeitung auf meinem Schreibtisch! Kommt bald wieder mit mehr Features!
Ansprechpartner
Kurze Beschreibung
Diese Uhr zeigt mithilfe von 16 BCD (binary coded digit)-codierten LEDs eine per NTP (Network time protocol) empfangene Uhrzeit sowie einen aus der Statusseite erhaltenen Spacestatus an. Hierbei werden gesetzte Bits der Uhrzeitanzeige durch weiße LEDs angezeigt. Bei geöffnetem Space sind die ungesetzten Bits "im Hintergrund" grün, bei Störungen oder geschlossenem Space rot. Da die beiden ersten Bit bei der 1. Stelle der Stunde nie benutzt werden wird das höchste Bit bei Ausstellungen im Space als Erinnerung für eine Betätigung der Türklingel verwendet. Unmittelbar beim Drücken der Türklingel blitzt und dröhnt das gute Stück.
. Die BCD-Uhr ist ein Klassiker unter den Digital- und Mikrocontrollerschaltungen und wurde sicher schon in 1000 Variationen als Beispiel genutzt.
Soft- und Hardware
Das Gehirn der Schaltung ist ein Expressif ESP8266 Microcontroller mit WLAN, der mit einer BASIC-Firmware (ESP8266BASIC V3) und der unten unter Referenzen angehängten Anwendung "SpaceUhr" programmiert ist, weiterhin muss man noch die Zugangsdaten des lokalen WLAN angeben, um einen Abruf der Daten zu ermöglichen. Zur Darstellung dient ein Strip mit RGB-LEDs, die durch einen jeweils eingebauten WS2812-Controller über eigene Intelligenz verfügen und vom ESP mit einem seriellen Bus programmiert werden können. Wichtig: Die serielle Datenleitung gleich am ESP8266-Modul mit einem Widerstand von 1k abschließen, das verringert EMV-Probleme!
Beteiligte Personen
- Hendrik
Benötigte Teile
- +5.104V Spannungsquelle, ca. 100 mA, USB-Netzteil verwendbar
- ESP8266 Modul
- 16 WS2812-LEDs, möglichst auf Strip montiert
- Verbindungsleitung
- WLAN-Zugang zum abrufen der Daten
- 1 k Widerstand
Lesehilfe
Die Anzeige ist in 4 Nibble aufgeteilt, mit dem höchsten Wert jeweils rechts. Die Lesefolge ist also HH:MM. Pro Ziffer sind bei den weißen LEDs die im Feld "Wert" stehenden Zahlen zu addieren um den Wert der Ziffer zu erhalten.
Die folgende Tabelle hilft die LED-Zeile zu lesen:
LED Nr. | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | |
Wert | 8 | 4 | 2 | 1 | 8 | 4 | 2 | 1 | 8 | 4 | 2 | 1 | 8 | 4 | 2 | 1 |
Element | 1. Stelle Stunde | 2. Stelle Stunde | 1. Stelle Minute | 2. Stelle Minute |
Beispielbild
Nach der obigen Tabelle zeigt die Uhr 19:41 an. Die grünen LEDs die ungesetzte Bits repräsentieren signalisieren das der Space geöffnet ist.
Projekttagebuch
Date | Name | Was |
---|---|---|
01.04.2017 | Hendi | Das meiste erledigt =) |
02.04.2017 | Hendi | Dokumentation in Wiki |
05.10.2017 | Fabian/Robert | Störung im 2m band entdeckt, Aktualisierungsrate der LEDs spiegelt sich im Wasserfall wieder |
26.10.2017 | Hendi | Temperaturübertragung an Telegram Bot verbessert |
26.10.2017 | Hendi | Akustische Warnung bei fehlendem Klingelsensor, längere Klingel-Anzeigedauer, Anzeige bei geschlossenem Space aus |
Verbesserungsvorschläge Allgemein
Verbesserungsvorschläge Hardware
Hardware für Deep sleep vorbereiten (Verbindung WAKE-Pin mit Reset-Pin)
Verbesserungen Software
- Abruf der Daten wenige Sekunden vor Minutenwechsel, Update der Anzeige möglichst genau zum Minutenwechsel
- Sleep-Mode zwischen Update der Anzeige und Beginn der Startsequenz so daß rechtzeitig zum Abruf alles wach
Referenzen
Code
neo.setup(5) time.setup(2,1) timercb 15000, [drawClock] mytime="" cls wait [drawClock] cls gosub [dotime] gosub [getstate] gosub [drawm2] gosub [drawm1] gosub [drawh2] gosub [drawh1] wait [getstate] Status = left(wget("status.schaffenburg.org/"),1) if Status="o" then neo.stripcolor(0,15,0,5,0) else neo.stripcolor(0,15,5,0,0) endif return [drawh1] my=myh1 if my="1" then neo(12,10,10,10) endif if my="2" then neo(13,10,10,10) endif return [drawh2] my=myh2 if my="1" then neo(8,10,10,10) endif if my="2" then neo(9,10,10,10) endif if my="3" then neo(8,10,10,10) neo(9,10,10,10) endif if my="4" then neo(10,10,10,10) endif if my="5" then neo(10,10,10,10) neo(8,10,10,10) endif if my="6" then neo(10,10,10,10) neo(9,10,10,10) endif if my="7" then neo(8,10,10,10) neo(9,10,10,10) neo(10,10,10,10) endif if my="8" then neo(11,10,10,10) endif if my="9" then neo(8,10,10,10) neo(11,10,10,10) endif return [drawm1] my=mym1 if my="1" then neo(4,10,10,10) endif if my="2" then neo(5,10,10,10) endif if my="3" then neo(4,10,10,10) neo(5,10,10,10) endif if my="4" then neo(6,10,10,10) endif if my="5" then neo(6,10,10,10) neo(4,10,10,10) endif if my="6" then neo(6,10,10,10) neo(5,10,10,10) endif if my="7" then neo(4,10,10,10) neo(5,10,10,10) neo(6,10,10,10) endif if my="8" then neo(7,10,10,10) endif if my="9" then neo(4,10,10,10) neo(7,10,10,10) endif return [drawm2] my=mym2 if my="1" then neo(0,10,10,10) endif if my="2" then neo(1,10,10,10) endif if my="3" then neo(1,10,10,10) neo(0,10,10,10) endif if my="4" then neo(2,10,10,10) endif if my="5" then neo(2,10,10,10) neo(0,10,10,10) endif if my="6" then neo(2,10,10,10) neo(1,10,10,10) endif if my="7" then neo(2,10,10,10) neo(1,10,10,10) neo(0,10,10,10) endif if my="8" then neo(3,10,10,10) endif if my="9" then neo(0,10,10,10) neo(3,10,10,10) endif return [dotime] mytime = time() wprint htmlvar(mytime) myh1 = mid(mytime,12,1) myh2 = mid(mytime,13,1) mym1 = mid(mytime,15,1) mym2 = mid(mytime,16,1) return