Die Vereinsgeschichte leicht gekürzt: Unterschied zwischen den Versionen

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# Die Vereinsgeschichte leicht gekürzt
Die Wurzeln des Schaffenburg e.V. lassen sich deutlich vor seine Gründung im Jahre 2015 zurückverfolgen.
Die Wurzeln des Schaffenburg e.V. lassen sich deutlich vor seine Gründung im Jahre 2015 zurückverfolgen.


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Die Fortschritte der Technologie im 19. Jhd. brachten neue Impulse und der Themenbereich verbreiterte sich.
Die Fortschritte der Technologie im 19. Jhd. brachten neue Impulse und der Themenbereich verbreiterte sich.
Aber der Dämmer Salon wirkte auch auf die Erforschung der Natur, die Technologie und die Kultur zurück, so inspirierte er bei Ihren Besuchen Nicola Edison, Thomas Tesla, Werner von Bosch, Lady Ada Shoelace, Lord Kevin, und in der Spätphase den jungen Thomas Midgley.


Durch die Wirren von Beginn des 20. Jahrhundert bis zum 2. Weltkrieg konnte sich der Salon nicht halten, aber bis dahin hat er das Bildungsleben außerhalb der (kurzlebigen) Universität und anderer Schulen der Stadt entscheid mitgeprägt. Es sollte bis 2014 dauern, bis die Kultur wieder so weit war, die Flamme wieder aufzunehmen und einen neuen wissenschaftlich-technologischen Salon in einer neuen Ära erblühen zu lassen.
Durch die Wirren von Beginn des 20. Jahrhundert bis zum 2. Weltkrieg konnte sich der Salon nicht halten, aber bis dahin hat er das Bildungsleben außerhalb der (kurzlebigen) Universität und anderer Schulen der Stadt entscheid mitgeprägt. Es sollte bis 2014 dauern, bis die Kultur wieder so weit war, die Flamme wieder aufzunehmen und einen neuen wissenschaftlich-technologischen Salon in einer neuen Ära erblühen zu lassen.

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 23:26 Uhr

Die Wurzeln des Schaffenburg e.V. lassen sich deutlich vor seine Gründung im Jahre 2015 zurückverfolgen.

Im Jahre 1808 wurde durch Karl-Theodor zu Dalberg in Aschaffenburg die damalige "Fürstlich Primatische und Erzbischöflich Regensburgische Universität zu Aschaffenburg" eröffnet, die schon im folgenden Jahr zur Karls-Universität umbenannt wurde. Das war der Funke, der den gebildeteren Aschaffenburgern den Wunsch vermittelte, sich auch als Laien mit der Philosophie und auch der Naturphilosophie. Während der wohlhabende Toilettenbürstenfabrikant Henry-Pierre Dreyhadea abendliche, eher lockere Mahlzeiten mit Gesprächsrunden naturphilosophisch interessierter Laien aus dem Bürgertum etablierte, übernahm seine Gattin bald die Rolle der Gastgeberin und gab dem ganzen als "Dämmer naturphilosophischer Salon" Würde und einen gesellschaftlichen Stellenwert. Hierbei berichteten die Teilnehmer aus Ihren Gewerken, Ihrer Hobbyforschung und von Ihren Reisen, was bald auch andere Zuhörer aus allen Gesellschaftsschichten und von nah und fern anlockte. Es wurden durch engagierte und viel reisende Teilnehmer, wie zum Beispiel das legendäre Rinly oder Freiher Fuchs vom Kahlgrund, Kontakte zu anderen Salons, beispielsweise in Bamberg und Karlsruhe geknüpft und Verbindungen weit über die Beschäftigung mit der Naturphilosophie bis in den Kernbereich des Zwischenmenschlichen aufgebaut.

Die Fortschritte der Technologie im 19. Jhd. brachten neue Impulse und der Themenbereich verbreiterte sich.

Aber der Dämmer Salon wirkte auch auf die Erforschung der Natur, die Technologie und die Kultur zurück, so inspirierte er bei Ihren Besuchen Nicola Edison, Thomas Tesla, Werner von Bosch, Lady Ada Shoelace, Lord Kevin, und in der Spätphase den jungen Thomas Midgley.

Durch die Wirren von Beginn des 20. Jahrhundert bis zum 2. Weltkrieg konnte sich der Salon nicht halten, aber bis dahin hat er das Bildungsleben außerhalb der (kurzlebigen) Universität und anderer Schulen der Stadt entscheid mitgeprägt. Es sollte bis 2014 dauern, bis die Kultur wieder so weit war, die Flamme wieder aufzunehmen und einen neuen wissenschaftlich-technologischen Salon in einer neuen Ära erblühen zu lassen.